Systemische Progress-Begleitung

Prozess-, Projekt- und Organisations-Management, Coaching und Beratung

für Firmen, Betriebe, Inkubatoren, StartUps, Genossenschaften, Forschungsinstitute, Stiftungen, Denkfabriken, Gewerkschaften, (gemeinnützige) Vereine, NGOs, NPOs, Initiativen und Individuen hin zu nachhaltigen Strukturen in Ökonomie, Ökologie und Sozialem.

Ich, Lauritz Heinsch, unterstütze Sie/Euch/Dich sowohl kurz- als auch langfristig dabei, Projekte und Vorhaben erfolgreich und gelingend zu gestalten und begleite bei der Auswahl geeigneter agiler oder klassischer Projektmanagementmethoden, um Ihre/Eure/Deine Veränderungsvision in systemischer Progress-Begleitung Realität werden zu lassen. Dabei stehe ich mit meinem ganzheitlichen Ansatz sowie einer ausgewiesenen Fachexpertise bei der Konzeption und Umsetzung des Veränderungsvorhabens zur Seite.

Wie sich den Projekten des Büro für sozialen Humusaufbau entnehmen lässt, biete ich ein breites Portfolio an verschiedenen Qualifizierungsmöglichkeiten – von Grundlagenkursen über spezifische Methodentrainings bis hin zu Soft Skill Schulungen zur Entwickelung eines grundlegenden Prozessverständnis und dem Erlernen praxisorientierter Methoden und Hilfsmittel zur Aufnahme, Analyse und Dokumentation von Prozessen. Meine Coaching-Formate fokussieren Mindset- und Kulturthemen, gelebtes Führungsverständnis und Zusammenarbeit.

Permakultur ist ein Konzept, das ursprünglich für die nachhaltige Gestaltung von Agrarsystemen entwickelt wurde, aber seine Prinzipien können auf viele andere Bereiche angewendet werden, einschließlich Organisationsentwicklung. Die permakulturelle Herangehensweise an Organisationsentwicklung konzentriert sich auf die Schaffung von resilienten, nachhaltigen und selbstregulierenden Systemen.

Beobachtung und Interaktion:

Bevor man irgendwelche Änderungen vornimmt, verbringt man Zeit damit, das System zu beobachten und zu verstehen, wie es funktioniert. Dies ermöglicht es, fundierte Entscheidungen zu treffen und unnötige Fehler zu vermeiden.

Holismus:

Organisationen werden als Ganzes betrachtet, anstatt sie in isolierte Teile zu zerlegen. Jede Abteilung, jedes Team und jede Person hat eine Rolle zu spielen und trägt zum Gesamtergebnis bei.

Nachhaltigkeit:

Die Organisation sollte in der Lage sein, ihre Ressourcen effizient zu nutzen und ihre Umweltbelastung zu minimieren. Dies kann durch die Reduzierung von Abfall, die Förderung von Recycling und die Nutzung von erneuerbaren Energien erreicht werden.

Diversität:

In der Permakultur wird Diversität als Stärke angesehen. Eine vielfältige Organisation ist widerstandsfähiger gegen Veränderungen und kann sich besser an neue Situationen anpassen.

Resilienz:

Eine Organisation sollte in der Lage sein, Störungen zu bewältigen und sich von ihnen zu erholen. Dies kann erreicht werden, indem man redundante Systeme schafft und die Organisation flexibel und anpassungsfähig gestaltet.

Regenerative Praxis:

Permakulturelle Organisationen streben danach, nicht nur nachhaltig zu sein, sondern auch zur Regeneration beizutragen. Dies könnte beinhalten, dass sie der Gemeinschaft etwas zurückgeben, zur lokalen Wirtschaft beitragen oder sich für soziale Gerechtigkeit einsetzen.

Gegenseitige Unterstützung:

In der Permakultur wird davon ausgegangen, dass die Elemente eines Systems sich gegenseitig unterstützen sollten. In einer Organisation könnte dies bedeuten, dass verschiedene Teams oder Abteilungen zusammenarbeiten und voneinander lernen, anstatt in Silos zu arbeiten.

Durch die Anwendung dieser Prinzipien kann eine permakulturelle Herangehensweise an die Organisationsentwicklung dazu beitragen, widerstandsfähige, effiziente und nachhaltige Organisationen zu schaffen, die in der Lage sind, den Herausforderungen der modernen Geschäftswelt zu begegnen.

Die Soziokratie, auch bekannt als Kreisorganisation, ist ein Ansatz für die Organisationsentwicklung, der auf dem Prinzip der Gleichberechtigung aller Mitglieder basiert. Sie wurde in den 1970er Jahren vom niederländischen Ingenieur Gerard Endenburg entwickelt und hat sich seitdem in verschiedenen Kontexten bewährt, von Unternehmen über Schulen bis hin zu Gemeinschaftsprojekten.

Die soziokratische Methode konzentriert sich auf vier Schlüsselprinzipien:

Kreisorganisation:

Die Organisation ist in Kreisen strukturiert, die jeweils für einen bestimmten Bereich der Arbeit verantwortlich sind. Jeder Kreis ist autonom in seinen Entscheidungen, solange er die Ziele der Organisation und die Bedürfnisse der anderen Kreise berücksichtigt.

Doppelte Verbindung:

Jeder Kreis ist durch mindestens zwei Personen mit dem nächsthöheren und dem nächstniedrigeren Kreis verbunden. Dies stellt sicher, dass Informationen und Einfluss in beide Richtungen fließen.

Einvernehmliche Entscheidungsfindung:

Alle wichtigen Entscheidungen werden durch Konsens getroffen. Das bedeutet, dass nicht die Mehrheit entscheidet, sondern dass eine Entscheidung erst dann getroffen wird, wenn kein Mitglied eines Kreises ernsthafte Einwände hat.

Wahlen durch Zustimmung:

Führungspositionen werden nicht durch Mehrheitswahl, sondern durch einen Zustimmungsprozess besetzt, bei dem alle Mitglieder eines Kreises beteiligt sind.

In Bezug auf die Organisationsentwicklung kann die soziokratische Herangehensweise dazu beitragen, die Kommunikation, Kooperation und Effektivität in einer Organisation zu verbessern. Sie kann eine Kultur der Transparenz, des gegenseitigen Respekts und der gemeinsamen Verantwortung fördern.

Soziokratie unterstützt agile Arbeitsweisen, fördert die Mitarbeiterbeteiligung und kann dazu beitragen, Hierarchien abzubauen und die Führungskraft von Individuen zu stärken. Sie ist besonders nützlich in Organisationen, die nachhaltige und demokratische Arbeitsweisen fördern möchten.

Wildnispädagogik oder Wilderness Education ist ein Ansatz, der sich auf das Lernen durch Erfahrungen in der Natur konzentriert. Diese Herangehensweise betont die Wichtigkeit von direktem Kontakt mit der natürlichen Umgebung und fördert die Entwicklung von Selbstvertrauen, Zusammenarbeit, Führungsqualitäten und Respekt für die Natur.

Angewandt auf Organisationsentwicklung, kann die wildnispädagogische Herangehensweise mehrere zentrale Aspekte umfassen:

Erfahrungslernen:

Wildnispädagogik betont das Lernen durch direkte Erfahrung und aktive Teilnahme. In der Organisationsentwicklung kann dies bedeuten, dass Mitarbeiter direkt an Projekten und Initiativen beteiligt sind und durch ‘Learning by Doing’ neue Fähigkeiten erwerben.

Zusammenarbeit und Teamarbeit:

Viele Wildnispädagogik-Aktivitäten erfordern Zusammenarbeit und Teamarbeit, um Aufgaben zu erfüllen oder Probleme zu lösen. Dies kann in einer Organisation durch Teambuilding-Übungen, gemeinsame Projekte und andere kollektive Aktivitäten gefördert werden.

Verbindung mit der Natur:

Wildnispädagogik betont die Wichtigkeit des Aufbaus einer Beziehung zur natürlichen Umgebung. In einer Organisation könnte dies bedeuten, nachhaltige Praktiken zu fördern und die Mitarbeiter dazu zu ermutigen, Verantwortung für ihre Auswirkungen auf die Umwelt zu übernehmen.

Resilienz und Anpassungsfähigkeit:

Wildnispädagogik kann helfen, Resilienz und Anpassungsfähigkeit zu entwickeln, indem sie Individuen dazu ermutigt, Herausforderungen anzunehmen und Probleme kreativ zu lösen. In der Organisationsentwicklung kann dies bedeuten, eine Kultur der Innovation und Flexibilität zu fördern, in der Fehler als Lernmöglichkeiten und nicht als Misserfolge gesehen werden.

Persönliche Entwicklung:

Wildnispädagogik betont auch die persönliche Entwicklung und das Wachstum. In einer Organisation könnte dies bedeuten, Möglichkeiten für professionelle Entwicklung und Weiterbildung zu bieten und eine Kultur zu fördern, die die individuellen Stärken und Talente der Mitarbeiter anerkennt und wertschätzt.

Insgesamt kann die wildnispädagogische Herangehensweise dazu beitragen, eine lebendige, engagierte und widerstandsfähige Organisationskultur zu fördern, die auf Zusammenarbeit, nachhaltiger Praxis und kontinuierlichem Lernen basiert.

Mit meiner einzigartigen Mischung aus Erfahrung in Permakultur, Wildnispädagogik und Soziokratie bringe ich durch die systemische Progress-Begleitung einen frischen und ganzheitlichen Blick auf Projekte. Mein Ansatz ist es, sowohl die ökologischen als auch die sozialen Aspekte einer Organisation zu berücksichtigen, um nachhaltige und resiliente Strukturen zu schaffen.

Die Honorarkosten für Coaching- und Beratungsdienstleistungen variieren, abhängig von Faktoren wie dem Umfang des benötigten Service, der Dauer der Betreuung, der Größe des Unternehmens/Projekts und speziellen Anforderungen. Dies ist ein grundlegendes Modell für die Honorarkosten, welches je nach den spezifischen Anforderungen anpasst werden können.

Einzelcoaching / Beratung (für Individuen und Führungskräfte):

Kennlernsitzung (1-2 Stunden): nach Selbsteinschätzung

Einführungssitzung (1-2 Stunden): 75-200 €

Einzelsitzung (1 Stunde): 75-150 €

Paket von 5 Sitzungen: 375-700 €

Paket von 10 Sitzungen: 750-1.300 €

Gruppencoaching / Workshops (für Teams und kleine Organisationen):

Halbtägiger Workshop: 400-1.000 €

Ganztägiger Workshop: 800-1.800 €

Serie von Workshops (z.B. 5 halbtägige Workshops): 2.000-4.500 €

Beratung / Organisationsentwicklung (für mittlere bis große Organisationen):

Tagesrate für Beratung: 1.000-2.000 €

Projektbasiert: Preis variiert je nach Umfang und Dauer des Projekts z.B.: zwischen 5.000 und 20.000 €.

Pro-bono / ermäßigte Dienste (für NGOs und Initiativen mit wenig bis keinem Budget):

10% meiner Coaching-Zeit ist für Pro-bono-Arbeit reserviert.

“Pay-what-you-can”-basiert, wobei NGOs und Initiativen dazu ermutigt sind, einen Beitrag zu leisten, der ihrer finanziellen Situation entspricht.

Unverbindliche Anfrage zum Erstgespräch:

    Ich freue mich auf die Zusammenarbeit, um Ihre/Eure/Deine Organisation durch systemische Progress-Begleitung für die Zukunft zu stärken.

    Zertifizierung und Aufnahme ins “IPN”

    Eine gelingende Organisation ist für mich eine, die die Grenzen des traditionellen Wirtschaftens durchbricht und eine neue Ära des nachhaltigen und integrativen Wachstums einleitet.

    Sie basiert auf den Prinzipien der Permakultur, Soziokratie und Wildnispädagogik. Dies bedeutet, dass sie sich auf nachhaltige, resiliente und regenerative Praktiken konzentriert, die den Menschen und die Umwelt ins Zentrum stellen. In diesem Sinne werden Entscheidungen nicht nur auf der Grundlage des kurzfristigen Gewinns getroffen, sondern auch unter Berücksichtigung der langfristigen Auswirkungen auf die Menschen und den Planeten.

    Organisationen, welche mit diesen Grundsätzen aufgebaut sind oder innerhalb der “Systemischen Progress-Begleitung” aufgebaut werden, können von dem “Integral-Progressiven-Netzwerk” (IPN) zertifiziert werden und stehen nun gemeinsam für eine neue Art des Denkens und Handelns in der Unternehmenswelt.

    Die Methoden und Praktiken, die im IPN angewendet und zur Zertifizierung überprüft werden, sind in erster Linie darauf ausgerichtet, effiziente, effektive und nachhaltige Prozesse zu schaffen. Dabei wird ein besonderer Schwerpunkt auf die ständige Verbesserung und Weiterentwicklung gelegt.

    Durch die Vernetzung und den Einsatz modernster Technologien und innovativer Managementtechniken sollen Projekte mit hoher Geschwindigkeit und Qualität umgesetzt werden können, während gleichzeitig ein hoher Grad an Anpassungsfähigkeit und Flexibilität gewährleistet ist.

    Für die Aufnahme in das Integral-Progressive Netzwerk (IPN) sollte eine Organisation unter anderem folgende Fragen beantworten können:

    Permakultur-Prinzipien

    Wie integrieren Sie die Prinzipien der Permakultur in Ihre Geschäftspraktiken und Organisationsstrukturen?

    Wie tragen Ihre Produkte, Dienstleistungen oder Projekte zur ökologischen Nachhaltigkeit und Biodiversität bei?

    Können Sie Beispiele für die Art und Weise liefern, wie Ihre Organisation Kreislaufwirtschaft und Ressourceneffizienz fördert?

    Wildnispädagogik-Prinzipien

    Wie binden Sie die Prinzipien der Wildnispädagogik in Ihre Mitarbeiterentwicklung und -schulung ein?

    Können Sie Beispiele dafür geben, wie Ihre Organisation Naturnähe und ökologisches Bewusstsein in die alltäglichen Arbeitsprozesse integriert?

    Wie fördern Sie die Wertschätzung für die natürliche Umwelt und die Anerkennung ihrer Bedeutung für das Wohlergehen der Mitarbeiter?

    Soziokratie-Prinzipien

    Wie setzen Sie die Prinzipien der Soziokratie in Ihren Entscheidungsfindungsprozessen um?

    Wie wird die Beteiligung aller Mitglieder Ihrer Organisation an der Entscheidungsfindung und Strategieentwicklung sichergestellt?

    Wie fördern Sie Transparenz und Gleichberechtigung innerhalb Ihrer Organisation?

    Ökologische, ökonomische und soziale Nachhaltigkeit

    Wie stellen Sie sicher, dass Ihre Geschäftspraktiken ökologisch nachhaltig sind und positive Auswirkungen auf die Umwelt haben?

    Wie tragen Ihre Produkte, Dienstleistungen oder Projekte zur wirtschaftlichen Nachhaltigkeit und zur Schaffung von nachhaltigen Arbeitsplätzen bei?Können Sie Beispiele dafür liefern, wie Ihre Organisation soziale Gerechtigkeit fördert und zur Verbesserung der Gemeinschaften beiträgt, in denen Sie tätig sind?

    Wie messen und berichten Sie über Ihre Fortschritte in Bezug auf ökologische, ökonomische und soziale Nachhaltigkeit?

    Die Beantwortung dieser Fragen wird dazu beitragen, sicherzustellen, dass die Organisationen, die dem IPN beitreten, tatsächlich die Prinzipien der Permakultur, Wildnispädagogik und Soziokratie in ihrer Arbeit verankert haben und nachhaltig wirtschaften.

    LAURITZ HEINSCH
    für Rückfragen zu
    allen Themenbereichen:

    Tel.: +49 (0) 1sieben9 42fünf 8acht5 sechs
    (Mo-Do 09–15 Uhr)

    Mail: info[:ät:]sozialhumus.de

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